ALPINKLETTERN
Du möchtest die Gipfel der Berge direkt über ihre steilen Felswände erreichen?
Dann ist Alpinklettern genau das Richtige für dich. In dieser Unterform des Kletterns ist es das Ziel, den Berggipfel über die hohen Felswände durch mehrere Seillängen zu erreichen.
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Schwierigkeitsskala
beim Klettern
Laut UIAA-Schwierigkeitsbewertung,
welche insbesondere im Bereich
des Alpinkletterns sehr gebräuchlich ist.
1 - Geringe Schwierigkeit
Einfachste Form der Felskletterei (jedoch kein leichtes Gehgelände). Die Hände sind zur Unterstützung des Gleichgewichtes erforderlich. Anfänger müssen am Seil gesichert werden. Schwindelfreiheit ist bereits erforderlich.
2 - Mäßige Schwierigkeit
Es beginnt die Kletterei, welche eine Drei-Punkt-Haltung erforderlich macht.
3 - Mittlere Schwierigkeit
Zwischensicherungen an exponierten Stellen empfehlenswert. Senkrechte Stellen verlangen bereits Kraftaufwand. Geübte und erfahrene Kletterer können Passagen dieser Schwierigkeit noch ohne Seilsicherung erklettern.
4 - Große Schwierigkeit
Hier beginnt die Kletterei schärferer Richtung. Erhebliche Klettererfahrung notwendig. Längere Kletterstellen bedürfen meist mehrerer Zwischensicherungen. Auch geübte und erfahrene Kletterer bewältigen Passagen dieser Schwierigkeit gewöhnlich nicht mehr ohne Seilsicherung.
5 - Sehr große Schwierigkeit
Zunehmende Anzahl an Zwischensicherungen ist die Regel. Erhöhte Anforderungen an körperliche Voraussetzungen, Klettertechnik und Erfahrung. Lange hochalpine Routen im Schwierigkeitsgrad 5 zählen bereits zu den ganz großen Unternehmungen in den Alpen und außeralpinen Regionen.
6 - Überaus große Schwierigkeit
Die Kletterei erfordert weit überdurchschnittliches Können und hervorragenden Trainingsstand. Große Ausgesetztheit, oft verbunden mit kleinen Standplätzen. Passagen dieser Schwierigkeit können in der Regel nur bei guten Bedingungen bezwungen werden.
7 - Außergewöhnlich große Schwierigkeit
Ein durch gesteigertes Training und verbesserte Ausrüstung erreichter Schwierigkeitsgrad. Auch die besten Kletterer benötigen ein regelmäßiges, an die Gesteinsart angepasstes Training um Routen dieser Schwierigkeit zu meistern. Neben akrobatischem Klettervermögen ist das Beherrschen ausgefeilter Sicherungstechnik unerlässlich.
8 - Hohe Schwierigkeit
Ein durch gesteigertes Training und verbesserte Ausrüstung erreichter Schwierigkeitsgrad. Auch die besten Kletterer benötigen ein regelmäßiges Training um Routen dieser Schwierigkeit zu meistern. Ein Schwierigkeitsgrad der nur von wenigen Kletterern erreicht wird.
9 - Sehr hoher Schwierigkeitsgrad
Dieser wird nur von sehr wenigen Kletterern beherrscht. Er erfordert intensives Training.
10 - Sehr sehr hoher Schwierigkeitsgrad
Diesen sehr sehr hohen Schwierigkeitsgrad beherrschen fast nur professionelle Kletterer.
11 - Hier liegt der Weltrekord
Im Schwierigkeitsgrad 11 liegt der Weltrekord, dieser wird weltweit nur von einer Handvoll absoluter Ausnahmetalente gemeistert.



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